Der dunklen Materie auf der Spur

Physikexkursion nach Freiburg

Eine Teilgruppe der Exkursion mit Lehrer Martin Kunz (r.)

Im Rahmen einer Exkursion fuhren die Physikkurse der Oberstufe des Technischen Gymnasiums Schramberg mit ihren Fachlehrern Dirk Rothardt und Martin Kunz Ende November nach Freiburg. Dort erhielten die beiden Gruppen die Gelegenheit an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg auf Tuchfühlung mit aktueller physikalischer Forschung zu gehen:

Die für uns sichtbare Materie macht heutzutage nach gängigen Modellen nur etwa 5% der gesamten Masse des Universums aus.  Aus verschiedenen Beobachtungen kann man jedoch darauf schließen, dass es „da draußen“ noch etwas Anderes geben muss.  Etwas von dem wir annehmen, dass es vielmehr, nämlich ca. 23% der Masse des Universums ausmacht: „Dunkle Materie“.

Die Schüler konnten einen Teil des Detektors besichtigen, mit welchem die Forschungsgruppe um Prof. Dr. M. Schumann und apl. Prof. Dr. Horst Fischer die exotischen Teilchen der dunklen Materie im Rahmen eines Forschungsverbundes nachweisen möchte und bekamen dessen Funktionsweise erklärt.

 Wieso die Forscher von der Existenz der „dunklen Materie“ so überzeugt sind, wurde zeitversetzt der anderen Gruppe durch apl. Prof. Dr. Thomas Filk in einem Vortrag erklärt, bevor gewechselt wurde.

Um den Tag rund um die Kosmologie abzurunden, stand danach noch ein Besuch im Planetarium Freiburg zum Thema „Einsteins Universum“ auf dem Programm.