Infotag 2020

Eltern und Schüler konnten sich informieren. Bildungsgänge wurden vorgestellt / Technikerschule startet mit Voll- und Teilzeitklasse.

In den Fachräumen konnten sich die Besucher vertiefend über die einzelnen Profile informieren. Fachlehrerin Gabriele Siegl-Bialek (rechts) und Franziska Wagner (3. von links) erläuterte den Gästen die Inhalte vom Profil Gesundheit des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums.

Viele interessierte Eltern und Schüler besuchten die Infoveranstaltungen der Beruflichen Schulen Schramberg.

Eltern und Schüler informierten sich beim Infotag der Beruflichen Schulen Schramberg über weiterführende schulische Bildungsgänge. „Wir wollen ihnen eine Entscheidungshilfe geben, damit sie den richtigen Weg finden“, mit diesen Worten begrüßte der Schulleiter, Axel Rombach, die interessierten Gäste zu den jeweiligen Informationsveranstaltungen.

Die Beruflichen Schulen Schramberg bieten Bildungswege vom Hauptschulabschluss zur Fachschulreife (Mittlere Reife) und weiter über das Berufskolleg zur Fachhochschulreife oder das Berufliche Gymnasium zum Abitur an. In den einzelnen Präsentationen stellten die Abteilungsleiter Bernhard Broghammer und Frank Fehrenbacher den Eltern und ihren Kindern ihre jeweiligen Bildungsgänge vor, sie zeigten auf, welche Voraussetzungen jeweils notwendig sind, wo die Schwerpunkte liegen und welche weiteren Wege dadurch eröffnet werden.

Die Vielfalt zeige sich dabei nicht nur in den Abschlüssen und Anschlüssen, sondern auch in den vertiefenden Profilen, sagten die Abteilungsleiter. So bieten die Beruflichen Schulen auf dem Sulgen Spezialisierungen in die kaufmännische und technische Richtung und in einzelnen Schularten auch in die Bereich Gesundheit, Pflege und Hauswirtschaft an. Die Abschlüsse der einzelnen Schularten eröffnen dabei Wege in viele Berufsbilder und auch in ein Studium, wobei kennzeichnend für alle Schularten eine berufliche Orientierung sei. Die Entwicklung einer entsprechenden Ausbildungsreife und eine Berufsorientierung seien dabei immer ein Ziel der jeweiligen Schulart, betonten die Referenten.

Uwe Walter, Fachbereichsleiter der Technikerschule, konnte ebenfalls zahlreiche Interessenten zur Vorstellung der Technikerausbildung begrüßen. Die Fachschule für Technik, eine Schule mit langer Tradition und hoher qualitativer Leistung, bietet dabei den Absolventen mit einer gewerblich-technischen Ausbildung und mit Berufserfahrung eine Möglichkeit des beruflichen Aufstiegs in eine Leitungsfunktion. Zum kommenden Schuljahr beginnt an den Beruflichen Schulen in Schramberg wieder eine Voll- und eine Teilzeitklasse.

Wer am Infotag nicht teilnehmen konnte und Interesse an dem Besuch einer Schulart hat, kann sich zu den Öffnungszeiten im Sekretariat der Schule melden und einen Beratungstermin vereinbaren. Weitere Informationen gibt es ebenfalls auf der Homepage der Schule.